Ohne ein paar Regeln geht es nicht ;-)
Ohne ein paar Regeln geht es nicht 😉

23 junge Franzosen und Deutsche haben sich für das erste deutsch/französische Volunteerprojekt im Rahmen einer Tischtennis-WM, vom 27. Mai bis zum 05. Juni 2017 in der Jugendherberge Düsseldorf getroffen. Ihre Gemeinsamkeiten: Sie sind alle sportbegeistert, zwischen 16 und 26 Jahre alt und interessieren sich für eine Großveranstaltung wie die LIEBHERR Tischtennis-Weltmeisterschaften 2017 in Düsseldorf. Das Besondere an diesem Projekt besteht auch an der Zusammenarbeit zwischen Französischem Tischtennisverband (FFTT) und dem Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB). Außerdem ist es etwas Besonderes bei der Durchführung des Wettbewerbs zu helfen. Neben dem Einsatz als Volunteer ist das Programm aber gleichzeitig ein Austauschprogramm zwischen jungen Franzosen und Deutschen, das ermöglicht hat, sich um eine andere Kultur und Fremdsprachkenntnisse zu bereichern. Deshalb unterstützte auch das Deutsch-französische Jugendwerk das Austauschprogramm. Es war insgesamt sehr vielfältig. Wir schlossen nicht nur neue Bekanntschaften, sondern fanden neue Freunde.

Zunächst lernte sich die Gruppe erst mal kennen
Zunächst lernte sich die Gruppe erst mal kennen

Die Deutschen haben die französische Sprache entdeckt oder haben Ihre Kenntnisse in dieser Sprache verbessert. Und gleiches gilt für die Franzosen mit der deutschen Sprache. Für die Franzosen war die Begegnung besonders aufregend, da sie in Deutschland stattfand. Die Deutschen waren in ihrem Heimatland und haben deswegen keine neue Kultur entdeckt. Aber vielleicht wird es bald ein ähnliches Projekt bei einer Veranstaltung in Frankreich geben.

Die junge Austauschgruppe wurde durch zwei deutsch-französische Betreuer beaufsichtigt: Hélène, eine Französin, die inzwischen in Frankfurt/Main lebt, sowie Florian, ein Deutscher, den es nach Berlin verschlagen hat. Beide boten ein buntes Programm an Aktivitäten während der Freizeit vom Volunteering an, rund ums Thema „Sprachanimation“.

Die Volunteer-Einkleidung passte schonmal
Die Volunteer-Einkleidung passte schonmal

Die Volunteers arbeiteten entweder am Vormittag oder am Nachmittag in zwei Schichten. Der andere halbe Tag war für die Sprachanimation reserviert. So haben wir zum Beispiel Köln besichtigt. Das ist eine sehr schöne Stadt nicht weit von Düsseldorf. Wir haben den Kölner Dom gesehen. Einer der größten Europas. Dann hatten wir Zeit um spazieren zu gehen und um weiter die Stadt zu besichtigen. Im Mittelpunkt stand außerdem der Besuch des Sport- und Olympiamuseum von Köln, das sehr interessant war. Wir konnten manche Sportarten treiben, wie Weitsprung, Sprint, Fußball… Auf dem Dach des Museums gibt es sogar ein Fußballfeld. Klar, dass wir dieses ausgiebig getestet haben.

Beim Jubeln gaben wir alles
Beim Jubeln gaben wir alles

Einige Teilnehmer besuchten zur freiwilligen Abendunterhaltung ein Jazz Konzert von französischen Musikern, welches im Rahmen der WM angeboten wurde, während die anderen in den Messehallen waren, um die WM-Spiele anzuschauen. Wir haben auch Freizeit gehabt, um etwa Düsseldorf zu besichtigen und um die Sonne zu genießen. Einen Abend sind wir alle zusammen und auch mit anderen WM-Volunteers zu einer Tischtennis-Party in Düsseldorf gefahren. Es gab dort ein Rundlauf-Tischtennis-Turnier mit Teilnehmern aus aller Welt. Es war eine wirklich gute Stimmung. Am Ende hat unsere Gruppe den ersten Preis gewonnen!

Wir übernachteten in der Jugendherberge in Düsseldorf mit anderen jungen Leuten, die auch

Die Seminare drehten sich rund um Sprache und Kultur
Die Seminare drehten sich rund um Sprache und Kultur

Volunteers der WM waren. Es entstand eine richtig tolle Atmosphäre auf dem Gelände der Jugendherberge, rund um das Thema Tischtennis. Die Jugendherberge war sehr angenehm. Wenn wir frei hatten, konnten wir Tischtennis spielen oder auf der Terrasse entspannen.

Um es zusammenzufassen war dieses deutsch-französische Projekt in allen Punkten erfolgreich und eine tolle Erfahrung. Wir würden uns über eine Fortsetzung freuen.

 

Alban Duchon

 

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