Von unserem Juniorteamer Niklas Höfer. Was genau ist eigentlich Nachhaltigkeit? Das Wort hat jeder schon einmal gehört, aber was umfasst es überhaupt? Die Deutsche Sportjugend hatte sich es vorgenommen den Nebel etwas zu lichten. Umwelt, Sport, Menschenrechte. Jeden geht das an!

dsj juniorteam

Bochum im Ruhrgebiet. Hier waren dieses Wochenende wieder viele Engagierte aktiv.„Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Darum drehte sich alles. Nachdem die Juniorteamer Freitagabends eingetroffen waren, ging es auch direkt los.

Wie groß ist mein ökologischer Fußabdruck? Was ist das überhaupt und inwiefern hat es mit Nachhaltigkeit zu tun? Wie schwer ist es für mich, kleinere Spuren zu hinterlassen? Kurze Selbsteinschätzungen gefolgt von Eigenanalyse waren der Start in das Thema: Mehr Carsharing und weniger Shopping? Da gab es überraschte Gesichter und jede Menge Gesprächsstoff Abends in der gemütlicher Runde.

Niklas Höfer

Erkunde die Pflanzen in deiner direkten Nähe! – Das Motto von Kräuterpädagogin Carola de Marco. Mit Ihr ging es Samstagvormittags darum, die Wildkräuter Bochums zu entdecken. Gebannt wurde allerdings der Nachmittag erwartet. Die Projektarbeit zum Thema Nachhaltigkeit zählte schließlich zu den ersehnten Höhepunkten des Seminars. Wie verbinde ich Sport und Nachhaltigkeit oder wie kann mein Verein denn konkret helfen? Diese und weitere Fragen waren regelrechter Zündstoff für die Teilnehmer, die die kreativsten Ideen zu den einzelnen Fragen hatten.  Grüne lebendig gestaltete Hallen, Sportprojekttage, kultureller Austausch im Sport, Wochenendevents in der Erlebnispädagogik, vereinsinternes Kochen und und und….Die Möglichkeiten sind unheimlich vielfältig und die Seminarleitung war sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Die wohlverdiente Musikshow im Planetarium Bochum kam auch in Sicht und ein gut genutzter Tag neigte sich dem Ende. Schließlich wollte man ja auch noch etwas von Bochum sehen. Auf eigene Faust ist man letztendlich losgezogen um sich einen schönen Abend zu machen.

Und am Sonntag? Zeit totschlagen? Fehlanzeige! Die Vernetzung und Zusammenarbeit der einzelnen Verbände stand natürlich auch noch auf der Liste. Diesmal aktiv in Projektgruppen. Auch hier bewiesen die Teilnehmer ihr Engagement um Vorschläge und Events zur Nachhaltigkeit auszuarbeiten.

Die Heimreise trat man letzten Endes doch noch an, mit jeder Menge neuem Wissen und neuen Kontakten.

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