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„Die bunteste Fachtagung, die je stattgefunden hat“, freute sich DTTB-Vizepräsident Arne Klindt am Ende: Kein Wunder, denn neben Vertretern vom DTTB und aus den Landesverbänden kamen am 12. und 13. September vor allem junge Engagierte aus ganz Deutschland nach München ins St. Theresia Hotel zur Fachtagung Sportentwicklung 2014. Das Thema: Junges Engagement im Tischtennis.

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Wie gewinne ich neue Engagierte für meinen Verein? Wie schaffe ich Anreize für ein Engagement? Wie können Engagierte an den Verein gebunden werden? Zweifelsohne ist „Junges Engagement“ heute für fast jeden Sportverband ein zentrales Thema in der Sportentwicklung. Die Engagementquoten sinken und viele Vereine sind vom Aussterben bedroht. Deswegen trafen sich Vertreter aus fünf Landesverbänden, Mitarbeiter des DTTBs, Bundesfreiwillige, FSJler und Juniorteamer in München. Ziel war es, neue Ideen und Strategien zur Engagementförderung zu finden und mit in den eigenen Verband oder Verein zu nehmen.

Herausforderung der Engagementförderung
Michael Leyendecker, Bundesjugendleiter der DJK-Sportjugend und Spezialist in der Engagementförderung, eröffnete die Tagung am Freitagabend mit einem rund einstündigen Vortrag. Sinkende Engagementquoten, zu viel Verantwortung bei einzelnen Personen oder fehlende Wertschätzung des Engagements – Leyendecker zufolge stehen die Sportverbände vor großen Herausforderungen. Als Lösungsansatz präsentiert er das Frankfurter Modell, entworfen von der Deutsche Sport-Jugend. Das Modell stellt vor allem die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen in den Mittelpunkt. Mehr Infos dazu findet ihr hier.

Young Stars, Podiumsdiskussion und „Best Practice“ des TTVWH
Wie bedeutend das Thema Engagement im Sport ist, zeigt das umfangreiche Förderprogramm ZI:EL der Deutschen Sportjugend. Über zwanzig Verbände und Sportjugenden versuchen im Rahmen der Initiative ZI:EL das junge Engagement zu fördern. Für die Deutsche Tischtennisjugend präsentierte Kommunikationsreferent Benedikt Probst die Kampagne „Young Stars“. Es folgte eine kleine, aber sehr interessante Podiumsdiskussion mit den vier jungen Engagierten Thunh, Anika, Yannick und Annika.
Wie Junges Engagement in einem Landesverband aussehen kann, präsentierte Markus Senft, Referent für Sportentwicklung im Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH). Im Mittelpunkt der Engagementförderung stehen die drei FSJler, die der TTVWH beschäftigt. „Wir setzen unsere FSJler flexibel ein, auch um Vereine und Bezirke zu unterstützen“, erläutert Senft. Außerdem sei es wichtig, so der Referent, das Potenzial der FSJler zu nutzen und sie ihren Stärken entsprechend einzusetzen.

Vielfalt, Ideen und eine Portion Spaß
Die Tagung endete mit einem Workshop. Die Teilnehmer/innen wechselten die Perspektive. Die „Jungen“ erarbeiteten Vorschläge, wie man als Verbandspräsident das Engagement nach vorne bringen kann. Die „Alten“  waren plötzlich noch einmal jung und diskutierten, welche Anreize für Jugendliche für ein Engagement geschaffen werden müssen.
Überhaupt war die Mischung der Gruppe bemerkenswert. Präsidenten, Lehrwarte, Referenten, BFDler, FSJler aus allen Altersgruppen erlaubten Blick von zwei Seiten auf, und einen regsamen Austausch über das Thema. (Alle Teilnehmer findet ihr in der Bildergalerie unten!).
Vorallem weil sich auch die anwesenden jungen Engagierten sehr aktiv an den Diskussionen beiteiligten: „Ich war sehr beeindruckt, wie sich unsere „Jungen“ eingebracht haben. Die „neue“ Perspektive hat mir bei einigen Aspekten die Augen geöffnet“, resümiert René Stork, Koordinator Sportenwicklung.
Gesselige Momente und eine Portion Spaß gab es natürlich auch jede Menge. Etwa bei einem gemeinsamen Abendessen in einem traditionellen „boarischen“ Wirtshaus. Insgesamt war das Fazit sehr positiv, auch bei der FSJlerin Alina: „Ich hätte nicht geglaubt, dass es hier so lustig wird“.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Jahr!

Alle Teilnehmer und weitere Fotos findet ihr in unseren Bildergalerien!

[/vc_column_text][vc_column_text tooltip_color=“color1″ tooltip_text_color=“color3″]Teilnehmer/innen der Fachtagung

[/vc_column_text][vc_column_text tooltip_color=“color1″ tooltip_text_color=“color3″]Fotos der Fachtagung 2014

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2 Responses

  1. So verpennt wie auf dem Bild habe ich mich nicht wahrgenommen – aber von außen sieht alles immer etwas anders aus. Es ist also wie im richtigen Leben:
    Andere Perspektiven eröffnen neue Ansichten, auch wenn die einem nicht immer gefallen.

  2. Hallo Markus,
    nicht verpennt sondern hoch konzentriert und arbeitsintensiv. Das kann ich bestätigen. 🙂

    Viele Grüße aus Neu-Isenburg
    Benedikt

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