Vom 21.-23. September fand in Heidelberg das zweite Seminar der deutschen Sportjugend für Juniorbotschafter Dopingprävention statt. Mit dabei waren aus dem DTTJ-Juniorteam Céline und Kerstin.

dsj-JuBo-Doprae-Sep_2018 (24)An diesem Wochenende wurde auf die Inhalte aus dem Frühjahresseminar aufgebaut. Ein inhaltlicher Schwerpunkt war hier das Heidelberger Kompetenz Training (HKT). Bei diesem Konzept geht es darum persönliche Ziele mithilfe von mentaler Stärke zu erreichen und so äußeren, negativen Einflüssen zu widerstehen, wie z.B. dem Doping.
Am Samstag ging es um das Entstehen der Dopingmentalität sowie um Nahrungsergänzungsmittel. Genügend Schlaf und eine gesunde Ernährung sind die Grundlage, um gar nicht erst auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen zu sein. Denn Nahrungsergänzungsmittel, ohne ärztliche Notwendigkeit, können der Einstieg ins Doping sein.
Ein Highlight an diesem Tag waren die Zeitzeugengespräche. Hier waren vier ehemalige Leistungssportler zu Gast und berichteten wie sie den Umgang mit Doping erlebt haben.
Hier wurde deutlich, dass nicht nur alleine Doping, sondern auch politische Hintergründe durch die DDR eine große Rolle in dieser Zeit gespielt haben.

Es war also wieder ein interessantes Wochenende, das viele Einblicke in und um den Bereich des Dopings gegeben hat.

Da Céline und Kerstin bereits im Frühjahr das erste Seminar besucht hatten, dürfen sich die Beiden nun offiziell Juniorbotschafter Dopingprävention nennen. Das wird auch gleich angewendet. Denn Céline wird beim Netzwerktreffen der Juniorteams der Mitgliedsverbänden eine Einheit zur Dopingprävention leiten.

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