Zu den größten Schätzen zur Zeit des altägyptischen Königs Tutenchamon (etwa 1300 v. Chr.) zählten zweifelsohne Gold (wie die berühmte Totenmaske) und nützliche Alltagsgegenstände wie Jagd-Utensilien. Gerade die Edelmetalle sind auch heute noch sehr kostbar. Anders gesellschaftliche Werte – sie verändern sich im Verlauf der Zeit! Deutschland ist ein weltoffenes Land. Über 20% der Gesamtbevölkerung haben einen Migrationshintergrund. Die Gruppe der Integrationsbotschafter lernte beides kennen: Die Grabkammer des Pharao und die Bedeutung von Integration und Inklusion in unserer Gesellschaft.

Bereits am Freitagabend begann das Treffen in einer Jugendherberge in Mannheim. Bei herrlichem Wetter, an einem für viele Mannheimer vielleicht schönsten Platz in ihrer Stadt (direkt am Rheinufer mit angrenzender riesiger Grünfläche) fanden wir uns zum „Kennelenne“ von Programm und Teilnehmern ein. Im Anschluss daran verbrachten wir den Abend in guter Gesellschaft bei der PSG Mannheim bei der gemeinsamen Übung unserer aller Lieblingshobby.

IMG-20180701-WA0000Während am Freitag der Hauptaugenmerk auf der  „Integration“ der beiden „Neuen“ Teilnehmer am Integrationsbotschafter-Treffen lag, standen am Samstag die Themen „Was ist I…(Integration/Inklusion“ und „Konfliktmanagement“ ganz im Mittelpunkt. Dabei half uns Stephan Mischer-Dinklage als Demokratietrainer mit seiner Methodenvielfalt sehr weiter. Die richtige Mischung aus Input und Aktivität half uns beim Lernen.

Am Abend machten wir uns dann auf den Weg in die Grabkammer des Tutenchamon (Escape Room). Was in der Grabkammer passiert, bleibt auch in der Grabkammer! Nur so viel: Wir waren vor Ablauf der Zeit wieder draußen und hatten in Teamwork alle Rätsel, mit nur wenig Hilfe, lösen können. Daraufhin ließen wir den langen und ereignisreichen Tag entspannt ausklingen.

Sonntags folgte nun der Endspurt. Stefan Molsner, Vereinsvorsitzender des DJK Sportbund Stuttgart, besuchte uns und brachte seine Erfahrungen aus erfolgreich gelebter Integrationspraxis an Hand seines Vereins ein. Es war interessant von den praktischen Erfahrungen zu hören. Hoffentlich so interessant, dass es den einen oder anderen Integrationsbotschafter, verbunden mit den weiteren Erfahrungen an diesem Wochenende, in seinem Engagement bestärkt oder sogar weiter motiviert.

 

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Die Kampagne wird gefördert vom:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das Förderprogramm ZI:EL+ „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport“

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