Unsere Bundesfreiwilligen haben kürzlich in Stuttgart die dritten BFD-Bildungstage besucht. Da ein Teil der Bundesfreiwilligen bereits am Seminar in Berlin während den German Open teilgenommen hatte, schrumpfte die Teilnehmerzahl im „Ländle“ auf 18 Freiwillige.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Seminaren in Düsseldorf, die mit Theorie- und Praxiseinheiten für die C-Trainer-Ausbildung gespickt waren, gestaltete sich das Rahmenprogramm in Stuttgart etwas freier. Über die 5 Tage verteilt erhielten wir Informationen zu geeigneten Kooperationsspielen für Kinder, lernten neue Dinge zum Thema Öffentlichkeitsarbeit im Verein und wurden vom Dozenten Daniel Hofmann in den Bereich der Fotografie eingeführt. Für das Thema Inklusion wurden wir am Freitag von der ehemaligen DTTB-Mitarbeiterin Katharina Schott, die mittlerweile beim Sportamt der Stadt München im Referat für Bildung und Forschung für das Thema Inklusion zuständig ist, sensibilisiert. Außerdem wurden wir dazu angeregt, uns Gedanken zu machen, was Barrierefreiheit im Vereinsalltag bedeutet bzw. bedeuten kann und welche Dinge es im Umgang mit Benachteiligten zu beachten gilt.
Neben den Lehreinheiten kam auch der sportliche Aspekt nicht zu kurz. So besuchten wir das Mannschaftstraining des A-Kaders vom VfB Stuttgart und bekamen eine Führung durch die Mercedes-Benz-Arena und anschließendem Aktivtraining mit einem Reha-Trainer des VfB. Als Artverwandte des Tennissports konnten wir uns den Besuch des Porsche Tennis Grand Prix in der Porsche Arena natürlich nicht nehmen lassen.
Insgesamt waren die Bildungstage in Stuttgart wieder ein Highlight der BfD-Zeit. Nicht nur weil sie durch das gute Sommerwetter und den Besuch der Cannstatter Wasen versüßt wurden, sondern auch wegen der gemeinsamen Zeit, die man mit den anderen BFDlern aus ganz Deutschland verbringen durfte.
Michael Hatke