Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes durften die knapp 40 DTTB-Freiwilligen bei der LIEBHERR Tischtennis-WM in Düsseldorf als Volunteer mit dabei sein. Der Einsatz als Volunteer startete am Sonntag den 28.05.2017 und endete am Montag den 05.06.2017. Als alle Freiwilligen angekommen waren, haben sie eine Führung über das WM-Gelände bekommen und durften sich alles anschauen, einen kleinen Stopp machten sie bei dem Volunteer-Büro, wo die Ausgabe der Volunteer-Einkleidung erfolgte. Bereits im Vorfeld der WM erhielten alle Bundesfreiwilligen von den Volunteer-Bereichsleitern eine E-Mail mit allen wichtigen Information rund um den Einsatz. Die Freiwilligen erhielten so einen Einblick hinter die Kulissen einer Großveranstaltung der besonderen Art. Es gab folgende Einsatzbereiche: Verpflegung, Transport, Sicherheit und Ordnungsdienst, Medien und Kommunikation, Logistik, sowie Court- und Info-Service. Es gab ein straffes Programm für die BFDler, da sie nicht nur als Volunteer halfen, sondern auch noch ein tägliches Seminarprogramm wartete.
Ein typischer Tagesablauf eines BFDlers bei der WM:
Die BFDler mussten, wenn sie Frühschicht hatten, zwischen 6:00 und 8:00 aufstehen. Nach einem Frühstück in der Jugendherberge, sind sie dann mit der Bahn zum WM-Gelände gefahren. Dort hat sich dann jeder BFDler zu seinem Einsatzbereich begeben und dort seinen Einsatz geleistet. Ab und zu hat man auch mal, während dem Arbeiten, einen berühmten Tischtennisspieler wie z.B. Timo Boll oder Ma Long an einem vorbeilaufen gesehen. Mittagessen gab es für alle Volunteers in der Teilnehmerverpflegung. Dort haben auch die Spieler und Coaches gegessen. Wenn man dann nachmittags fertig mit seiner Schicht war, konnte man noch auf dem WM-Gelände rumlaufen und die spannenden Spiele der Stars anschauen. Am späten Nachmittag mussten die Freiwilligen wieder in der Jugendherberge sein, denn dort mussten sie an Seminaren zu verschiedenen Themen teilnehmen. Danach gab es schon Abendessen.
Nach dem Abendessen durfte jeder für sich selbst seinen Abend gestalten. Das bedeutet das man nochmal zur WM fahren konnte und die letzten Spiele des Tages zu sehen oder auch andere Tätigkeiten in der Stadt oder Jugendherberge machen. Und so schnell ging ein erlebnisreicher Tag vorbei. Die Tage vergingen wie im Flug. Jeder Freiwillige kann von vielen tollen, spannenden und erlebnisreichen Ereignissen der WM erzählen. Für viele war die WM der Höhepunkt ihres BFD-Jahres.
Corinna Haas (SC Berg)